Wenn Sie frühzeitig die Anzeichen von Stress wahrnehmen und die Ursache erkennen, dann lassen sich oft leichter Lösungen finden. Manchmal braucht es auf dem Weg dorthin Begleitung und das ist okay, weil man gemeinsam mehr erreichen kann!

Der gestresste Mensch

Die Weltgesundheitsorganisation hat chronischen Stress zur größten Gesundheitsgefahr des Jahrhunderts erklärt und das nicht ohne Grund: In Deutschland leidet jeder Dritte dauerhaft unter stressbedingten Symptomen. Auch viele körperliche Erkrankungen wie z.B. Rückenschmerzen, Tinnitus, Rheuma sowie seelische Reaktionen auf belastende Ereignisse können auf Stress zurückgeführt werden.
Durch den heutigen Lebenswandel gelingt es leider weniger, den Stress zielgerichtet abzubauen und Wege der Ruhe und Entspannung zu finden.

 

Der gestresste Hund

Die Gründe für Stressreaktionen beim Hund liegen oft an starken Umweltreizen, denen sie ausgesetzt sind, da sie uns im Alltag begleiten.
Gerade Hunde mit feinen Antennen sind stressanfälliger. Wenn folgende Symptome vermehrt auftreten, kann der Hund gestresst sein. Sie können einzeln, aber auch gruppiert auftreten:

  • Ruhelosigkeit
  • Stresshecheln
  • Sehr ausgeprägte Beschwichtigungssignale 
  • Schreckhaftigkeit
  • Gähnen
  • Schütteln
  • Zittern
  • Magen- und Darmprobleme 
  • Appetitlosigkeit 
  • Trennungsängste wie bellen, weinen, an Türen scharren, Schuhe zernagen
  • Selbstverletzung (Pfoten lecken, in die Rute beißen)

Der Tierarzt sollte der erste Ansprechpartner sein, weil einige Symptome auch organische Ursachen haben können.

Beratung

Zu Beginn berate ich vorrangig im Wohnumfeld, denn so kann ich besonders den Hund in seiner gewohnten Umgebung erleben und das Team erfahrungsgemäß leichter unterstützen, um an den analysierten Problemen und Ursachen zu arbeiten.
Der Mensch wird lösungsorientiert und mit individuellen Elementen begleitet.

Bester Schutz vor Burnout –
regelmäßig seinen Akku mit Wohlfühleinheiten aufladen.“

© Helmut Glaßl (*1950), Dipl.-Ing., Aphoristiker